Nr. 1 im Sommersemester 2002


INK

i-n-k

INK?? Noch nie gehört... Was'n dat??
Sind das implizit nebulöse Kulturkritiker?
Innerstädtische Nachtschwärmer-Kreaturen?
Oder indianische Naturvölkervereinigung Kanadas?
Instinktiv neutrale Kraftfahrer?
Introvertierte Neger-Küsse?

[Cocktailstand] Seit nunmehr fast zwei Jahren sieht man sie immer wieder an der Fakultät: leuchtend gelbe Hemden mit einer ominösen Aufschrift, die bis heute noch niemand so recht zu enträtseln wusste. Ink! Was oder wer ist bitte Ink???

Die gelben Hemden der Gattung INK tauchen zu den verschiedensten Gelegenheiten auf: bei Firmenvorstellungen, hinter Cocktailständen und beim Verteilen von Flyern, auf denen wiederum von Ink (INK?????) die Rede ist.

ABER WAS BITTESCHÖN IST DENN NUN INK???

INK wurde zu Beginn des Jahres 2000 geboren - oder eher erschaffen??? An einem unbekannten Ort in der alten Mensa saßen ein paar unbeugsame Studenten beisammen und dachten über die Herausforderungen des Studentenlebens nach. Konnte es denn alles sein, den Höhepunkt des Tages in der Beschaffung von SchniPoSa zu sehen? Oder setzt sich ein erfülltes Studentenleben aus unendlich-dimensionalen Bidualräumen und Turingmaschinen zusammen? Nein, irgendetwas fehlte.

Der Bezug zum wahren, harten Leben, das sich außerhalb der Universität abspielt.

Warum wurde uns unter Androhung der schlimmsten Foltermethoden 10-Finger-Tippen beigebracht? Warum müssen wir im Schlaf wissen, warum das Chi-Quadrat so wichtig ist? Und wen interessiert später noch, warum die Turingmaschinen auf unheimliche Weise immer wieder zum Stehen kommen? Wer weiß unser hart erworbenes Wissen später zu schätzen - und vor allem, wo landen wir in dem Leben nach der Uni??

In der Tat, ein Blick in DIE ZEIT oder an die Pinnwand der Fakultät zeigt uns: wir werden gebraucht, heiß begehrt. Aber wie sieht der knallharte Arbeitsalltag aus? Sitzen wir 18 Stunden am Tag in einem dunklen Kellerloch, um XML-Dateien zu bearbeiten oder vielleicht bei IBM im Angesicht unseres Schweißes nach dem Beweis suchen, warum BigBlue beim Schach überlegen ist? [Elektronikworkshop]

ABER WAS HAT INK DAMIT ZU TUN??

Und genau da kommt INK ins Spiel. Wir beschlossen, eine Hochschulgruppe zu gründen. Mit den Zielen, den Studenten die Wirtschaft näher zu bringen und Kontakt zwischen kleinen, unbedeutenden Studenten und großen, bekannten Firmen herzustellen.

Nachdem wir erst einmal ein eingetragener Verein waren (der sich übrigens INK nennt), organisierten wir neun Firmenvorträge, zwei Firmen-Workshops, ein Projektwochenende im Schwarzwald und entwarfen eine Jobdatenbank (nähere Infos dazu gibt’s auf www.i-n-k.de)

Während des Semesters treffen wir uns einmal die Woche, um zu planen, organisieren und um einfach ein bisschen zu quatschen.

Nebenbei helfen wir auch bei dem Fakultätsfest, zeigen den Erstis bei der O-Phase, was und wer sie in Karlsruhe erwartet und verbessern unsere Mix-Kenntnisse von Cocktailstand zu Cocktailstand!

Ach ja......
......und falls Du doch noch genau wissen möchtest, was denn INK nun bedeutet: melde Dich oder komm dienstags um 19 Uhr einfach im Z10 vorbei!

[OwlRuler]

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